Öffnungszeiten

für alle von
6 bis 16 Jahren
montags - freitags

von 14 bis 18 Uhr

Besuchszeit für Eltern
(mit Kindern unter 6 Jahren):
dienstags
von 14 bis 16 Uhr

An Wochenenden und Feiertagen geschlossen.
Selten auch zwischendurch mal.


Besuchergruppen

Achtung! Besuche mit (Klein-)Gruppen bitte bis spätestens 14 Uhr telefonisch mit uns absprechen!
Besuche von Gruppen sind nicht immer möglich.

Wir begrüßen es sehr, wenn päd. Betreuer*innen sich kurz bei uns vorstellen.

Mehr dazu in den Informationen zu Besuchen im pädagogischen Setting.

Geschichte

1976: Bei einer Bootsfahrt kommt die Idee für einen Abenteuerspielplatz in Troisdorf auf. Die Katholische Junge Gemeinde (KJG) Troisdorf veranstaltet daraufhin, mit Unterstützung des Katholischen Jugendamtes, eine erste Sommerferienaktion, Abenteuerspielplatz für drei Wochen, auf dem Gelände der Kirche St. Gerhard.

1977-1980: Weitere Sommerferienaktionen, die zeitlich immer weiter ausgedehnt werden, an verschiedenen Orten, mit ehrenamtlichen Helfern. Wegen des großen Bedarfes, schließlich sogar über die Sommerferien hinaus.

1980: Gründung des Vereins: "Abenteuerspielplatz der KJG Troisdorf e.V."

1981: Gründung eines Zusätzlichen Fördervereins

1980-1984: Verhandlungen mit der Stadt Troisdorf, Unterschriftenaktionen mit dem Ziel einen ganzjährig geöffneten Abenteuerspielplatz ins Leben zu rufen. Gefordert werden 10.000 Quadratmeter.

1984: Die Verhandlungen führen schließlich zum Erfolg. Nach den Sommerferien muss der Platz nicht wieder geschlossen werden. Der Verein erhält ein Gelände von 4.500 Quadratmetern und Räume in der Jugendzentrumsbaracke.

15. Juni 1984: Von nun an gibt es in Troisdorf einen ganzjährig geöffneten Abenteuerspielplatz, der von dem Verein getragen und von der Stadt finanziell unterstützt wird. Erster Arbeitstag vom Leiter der Einrichtung, Dieter Küpper. Einsegnung des Platzes durch Pfarrer Fred Schmitz.

1988: Eselin "Ina" kommt.

1989: Erster Weihnachtsbaumverkauf zur Finanzierung des aufzubringenden Eigenanteils.

1990: Das Pony "Tanja" und der Traktor (Bj. 1953) werden gestiftet.

1991: Der Verein wechselt den Namen und heißt von nun an: "Abenteuerspielplatz Friedrich - Wilhelms - Hütte e.V."

1992: Neue Räumlichkeiten, übernahme des gesamten Gebäudes in der Lahnstrasse 16. Eine dritte Hauptamtlerstelle wird bewilligt.

1993: Stallbau, Erster Spatenstich durch Bürgermeister Uwe Göllner. Erstes "Ratz Fatz" Kinder und Jugendfest unter maßgeblicher Beteiligung des Abenteuerspielplatzes.

1994-1999: Der Abenteuerspielplatz wächst und gedeiht, diverse neue Spielkonstruktionen auf dem Gelände entstehen. Die jährliche Gesamtbesucherzahl steigt auf ca. 16.000 Kinder an.

April 2000: Von nun an wird den Kindern auch ein warmes Mittagessen angeboten. Die Kinder nehmen das Angebot dankbar an. Zusätzlich wird ein Kindercomputerraum neu eingerichtet.

März 2001: "Toni" heißt das neue Abenteuerpferd, das die im stolzen Alter von 30 Jahren verstorbene "Tanja" ersetzt. Der Haflinger-Wallach wird mit einem großen Begrüßungsfest willkommen geheißen.

Sommer 2001: Eine in den Sommerferien durchgeführte Zählung ergibt an einem Dienstag eine Rekordbesucherzahl von 121 Kindern und 16 Erwachsenen.

April 2002: Die Belgische Armee übergibt ihr Maskottchen, das Pony "Fonske" dem Abenteuerspielplatz. Die Bauarbeiten für einen Anbau, die neue Werkstatt, werden abgeschlossen.

2003: Im März geht der Abenteuerspielplatz online. Weiterhin wird der Reitbereich ständig ausgebaut, verbessert und personell verstärkt. Es entstehen eine neue Sattelkammer und das "Reiterstübchen". Reitangebote finden nun täglich statt.

2004: Troisdorfer Politprominenz tritt in einem Pfannekuchenduell beim zwanzig jährigen Jubiläum des Platzes gegeneinander an.

April 2005: Haflinger Toni, Pony Fonske, Eselin Ina und die beiden Ziegen erkranken schwer und zeigen schwere Vergiftungserscheinungen aufgrund giftiger Gegenstände die von Unbekannten an die Tiere verfüttert wurden. Fonske stirbt, die anderen Tiere überleben glücklicherweise.

Sommer 2005: 1000 Quadratmeter zusätzliche Fläche stellt die Stadt dem Abenteuerspielplatz nach langen Verhandlungen zur Verfügung. Durch eine Spendenaktion werden 6000€ aufgebracht, um die notwendige Umzäunung zu finanzieren.

Oktober 2006: "Grusel Wusel" - das Abenteuer-Halloweenspektakel wird erdacht und erstmalig durchgeführt. Der Abenteuerspielplatz öffnet erst nach Einbruch der Dunkelheit die Tore und die Kinder erwarten allerlei gruselige Mutproben auf dem schaurig beleuchteten Platz.

März 2007: Die Reitbahn wird erneuert, vergrößert und erhält eine Drainage.

April 2007: Katastrophentage und 1. Kinderklimakonferenz. Drei Tage wird auf dem Platz die Klimakatastrophe inszeniert. So wird den Kindern das Thema näher gebracht und mit ihnen diskutiert. Am letzten "Katastrophentag" werden Strom- und Wassersparmaßnahmen mit den Kindern beschlossen.

März 2008: Die Rohkostbar wird ins Leben gerufen: Jeden Tag wird dort von nun an kostenlos Obst und Gemüse der Saison sowie Mineralwasser angeboten. Außerdem gibt es jetzt auch spezielle Angebote für Jugendliche: An zwei Abenden in der Woche wird nun der Jugendtreff angeboten und von Jugendlichen aus dem Stadtteil dankbar angenommen.

Januar 2009: Eselin Ina stirbt nach 21 glücklichen Jahren auf dem Platz. Sie war Spielkamerad, Lehrobjekt und Schmusetier für Generationen von Kindern. Mitarbeiter und Kinder verabschieden sich von dem Maskottchen und Urgestein des Platzes mit Blumen und Kerzen.

28. Juni 2009: Mit etwa 500 Gästen feiert der Abenteuerspielplatz sein 25-jähriges Jubiläum bei strahlendem Sonnenschein, vielen Spielaktionen und vielfältigem Programm.

Oktober 2009: Durch eine Spende konnte ein neuer Esel auf dem Abenteuerspielplatz einziehen. Vom Kinderparlament auf den Namen Felix getauft lässt sich das Grautier seither streicheln, reiten und vor die Kutsche spannen.

Mai 2010: Kurz vor der Landtagswahl findet auf dem Abenteuerspielplatz eine Kinderwahl statt. Angetreten sind die Pädagogen des Platzes mit eigenen Parteien und Programmen. Die kleinen und größeren Besucher des Platzes waren aufgefordert, über Änderungen in der Einrichtung abzustimmen.

Frühjahr 2011 Eine große, neue Voliere ist fertig und wird von Kanarienvogel & Co bezogen.
Das Abenteuerangebot wird als "gut-drauf" zertifiziert. Damit wird das reichhaltige Platzangebot von gesunder Ernährung, Bewegung und Entspannung ausgezeichnet.

Herbst 2011 Auf dem Abenteuerspielplatz zieht ein Bienenvolk ein. Ein jugendlicher Besucher hat sich dafür stark gemacht und vertieft hier seine Imkerkenntnisse.
Ein neues Radlager entsteht. Nachdem das alte Radlager aus allen Nähten platzte und außerdem alt und morsch war bietet das neue viel Platz für den zweirädrigen Fuhrpark und die kleine Werkstatt, in der Kinder ihre Räder reparieren können.

September 2012 Wochenends werden Pony Toni und Esel Felix von Kindern mit Stöcken und Steinen traktiert. Toni trägt eine erhebliche Verletzung am Auge davon ist ist seitdem auf einem Auge erblindet. Toni und der Abenteuerspielplatz erfahren danach viel Hilfe und Zuspruch.

November 2012 Vor dem Hintergrund der Misshandlung und etlichen weiteren kleineren und größeren Vorfällen treten die Mitarbeiter zum zweiten Mal in der Geschichte des Abenteuerspielplatzes in Streik und fordern besseres Benehmen. Viele Kinder solidarisieren sich, malen Plakate und demonstrieren mit.

August 2013 Nach einer plötzlichen Kolik stirbt unerwartet das Abenteuer-Pony Toni. Kinder und Mitarbeiter sind gleichermaßen erschüttert über den Tod des geliebten Reittiers und verabschieden sich mit Blumen und Kerzen.

November 2013 Leslie, ein junger Tinkerwallach, tritt Tonis Nachfolge als Abenteuer-Pferd an. Nach schwieriger Suche gestaltet sich die Anschaffung aufgrund großzügiger Spenden einfacher.